Nach langer Winterarbeit starteten wir in der Osterwoche mit einem Fliegerlager in die neue Flugsaison. Dabei stand unsere Jugendgruppe, die die Flugwoche organisiert hatten, mit Petrus im Bunde, der für den Verlauf der Flugwoche für annehmbares Segelflugwetter sorgte. So gab es jeden Tag Segelflugbetrieb an der Winde, in dessen Verlauf unser Nachwuchs sich den unterschiedlichen Anforderungen des Wetters stellten und mit längeren Thermikflügen ihr Können unter Beweis stellten. Den vorläufigen Höhepunkt der noch jungen Saison gab es jedoch am Ostersamstag. Mit fünf Segelflugzeugen gelang der Einstieg in die Ostwelle des Odenwaldes. Der starke Ostwind dieses Tages löste auf der windabgewandten Seite des Odenwaldes Wellenaufwinde aus, in die man bei 1800 Meter aus den thermischen Aufwinden westlich der Raststätte Lorsch einfliegen konnte. Ruhiges, laminares Steigen ermöglichte uns einen traumhaften Blick von oben auf das Wolkenmeer. Die Handyshots von Isabelle geben einen Eindruck von der traumhaften Kulisse.